Chartanalyst Henke: "Das Geld fließt nach Japan, verbleibt in den USA und wird aus Europa und den Schwellenländern abgez
Die Chartanalyse mit Christian Henke von IG: "Weltpolitisch bleibt die Lage angespannt." Was bedeutet das nun für die Finanzmärkte? Das Wachstum der Volkswirtschaften dürfte sich weiter verlangsamen. Für die Eurozone erwarten Volkswirte ein nur kleines Plus oder eine leichte Rezession. "Das dicke Ende kommt noch, vielleicht erst im übernächsten Quartal. So schnell ist die Kuh Zinspolitik nicht vom Eis." Immer mehr Anleger entdecken Japan für sich. Gewinne bei Fracht- und Finanzwerten haben den Tokioter Nikkei-Index am Montag auf ein 34-Jahreshoch getrieben. "Das Geld fließt aktuell nach Japan. Die anderen Börsen leiden darunter." Eine "Schaukelbewegung kurzfristig nach unten" sieht er beim DAX: "Der DAX kann ruhig korrigieren, das macht ihm das Leben nicht allzu schwer." Anleger sollten mehr Zeit für den Frühjahrsputz in ihrem Depot investieren - und dabei immer auf die Saisonalität achten. "Wahljahre sind sehr volatil. Vorwahljahre sind besser."
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