IG-Analyst Christian Henke: "Risiko beim Kauf definieren und mit einem Stop absichern: Das ist nervenschonend"
Endlich wieder Börsentag in Dresden! Diesmal bei sommerlichen Temperaturen. Draußen funkelt die Elbe, drinnen informieren sich die Besucher. Am Stand von Börsenradio: IG-Analyst Christian Henke, der über Anleger spricht, die sich in schwierigen Börsensituationen ganz besonders verhalten müssen. In welche Assetklassen fließt das Geld? "Wir sehen eine Rohstoff-Hausse." Die Anleger partizipieren über CFDs, Turbozertifikate und ETFs. "Der Anleger lässt auch viele Chancen liegen", sagt Henke, "er kann gerade in einer solchen Situation auf defensive Aktien in den Sektoren Pharma und Nahrungsmittel bauen." Aktien und Anleihen tendieren dazu, gemeinsam in eine Richtung zu gehen. Derzeit Richtung Süden. Die Rohstoffe streben nach Norden. "2022 ist kein gutes Jahr für Aktien." Auf die gängige Börsenweisheit "Gewinne begrenzen, Verluste laufen lassen" kontert er: "Natürlich totaler Unsinn, aber das machen die meisten Trader. Das hält kein Konto aus." Deshalb rät Henke: "Schon beim Kauf der Aktien definieren, welches Risiko ich tragen möchte. Immer mit einem Stop absichern. Das ist nervenschonend und tut einem Anleger richtig gut."
Weitere Infos unter: https://www.ig.com/ch/willkommen-ig
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